
Island ist so ein traumhaft schönes Land! Ich hätte mich immer als Stadtkind bezeichnet, aber durch die Tage und die langen Fahrten durch das weite Land, das so viel verschiedene Vegetationsarten zeigt, habe ich eine ganz neue Liebe entdeckt, und zwar die zur Natur und ihrer Ruhe. Obwohl man stundenlang fährt und keiner Menschenseele begegnet, wird einem nicht langweilig. Die Natur zeigt immer wieder neue Schätze, sodass man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. In eine kilometerlange Weite, mit nur ein paar Pferden oder Schafen, habe ich mich verliebt. Egal ob große Wasserfälle, schwarze Strände, stille Vulkane oder Geysire: zum ersten Mal habe ich so etwas Schönes gesehen.
Mit einem gemieteten Jeep konnte es dann losgehen: GOLDEN CIRCLE TOUR (ab Reykjavík)
Der erste Stop war der Kratersee Kerið, von dort aus ging es weiter zu den Geysiren. Der dritte Stop war einer der größten Wasserfälle Gullfoss. Der letzte Stop der knapp 300 km Tour war ein Naturpark, auf dem sowohl die eurasische als auch die amerikanische Kontinentalplatte zu sehen sind.
1// Kratersee Kerið
Man kann sowohl auf dem Krater eine Runde drehen und dann auch nach unten an den See wandern.
2// Geysir: was für ein Erlebnis. Wie kleine Kinder standen wir vor den Geysiren und haben darauf gewartet, dass Wasser rausgeschossen kam.

zuvor:
Heiße Quellen.
3// Gullfoss Wasserfall.
Wasserfall-Regen.
4// Fahrt durch den Naturpark.
Wunderschöne Pferde gab es auf den langen Autofahrten zu betrachten.
Alleinstehende Häuser.
Nach der Golden Circle Tour: Schwarze Strände in Vík anschauen.
Vík liegt im Süden von Island und ist von Reykjavík knapp 180 km entfernt. Die Fahrt (man braucht viel länger für “relativ kurze” Strecken, da man viel Landstraße und bergauf und -ab fährt) lohnt sich aber zu 100%. Wer hat schon mal schwarzen Strand gesehen? Ich war zwar schon mal auf Teneriffa, wo es auch schwarzen Strand gibt. Dennoch war es das erste Mal mit Gletschern und Hochland in der Nähe. Es war die Erfahrung jeden Weg wert!
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