
Ihr Lieben, diesmal gibt es einen Rückblick über die letzten zwei Monate. Woran das liegt? Ich komme erst jetzt dazu – so sorry!
#8 August 2017
Wie ich mir den August vorgestellt habe?
Sommer, Sonne, Urlaub am Meer, braun gebrannt sein, super relaxed, neue Bücher gelesen und Abenteuer erlebt.
Wie der August wirklich war?
Nass, kalt, regnerisch – am Tag darauf dann doch wieder schwül und/oder 30 Grad. Und das im ständigen Wechsel. Anstatt in den Süden zu fahren, habe ich eine Woche in London verbracht und auch dort war das Wetter, wie oben beschrieben, kalt, regnerisch und dann wieder warm und sonnig. Oft heißt es ja, dass genau dieser Mix es ausmacht. In diesem Fall aber lautet die Antwort ganz klar NEIN!
London
“Du warst eine ganze Woche in London?” “Ja!” “Und was hast du so gemacht?” “Gute Frage”.
Es gab wahrscheinlich noch keinen Urlaub, der so unfassbar schnell vorbeiging und ich kann mir immer noch nicht erklären warum. Klar, man legt größere Strecken zu Fuß, mit der Subway oder dem Bus zurück, aber dass dabei so viel Zeit vergeht, kann man sich nicht vorstellen. Erlebt habe ich trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb viel:
Viele neue Restaurants entdeckt und ausprobiert, leckeres Porridge und viele Avocado Toasts gegessen, um der anfänglichen Erkältung einen Strich durch die Rechnung zu machen, habe ich einen mega leckeren Ginger Shot getrunken (das ist übrigens mein neuer Trick gegen Krankheit!), in Bookshops geschmökert, Zeitschriften gehortet, mich in das Stadtviertel Shoreditch verliebt, bei Ghershkin Banana Bread verschlungen, am Wochenende über Food und Fashion Markets geschlendert und leider auch einiges gekauft, Kunst in den Serpentine Galleries bewundert, generell die Vielfalt an Shops genossen und leider auch hier geshoppt, durch Parks und Blumenbeete spaziert, im Bankenviertel zur Rush Hour gewesen und einfach nur sprachlos sein, Nachrichten direkt von Reuters erfahren, Stadtviertel wie Marylebone erkunden, Hillsong Conference erleben, ermutigt und gestärkt nach Hause fahren.
London war so wichtig! Ich brauchte neue Inspiration, neue Straßen vor meinem Auge, neue Menschen und verschiedene Stile – sowohl in Sachen Mode, aber auch in Sachen Lebensstil. Dieser Farbwechsel hat mir neue Kraft gegeben, neue Kraft für Neues.
Bremen & Kassel
Apropos Verreisen: Nach London ging es für ein verlängertes Wochenende mit dem VW Bus nach Bremen. Ich muss sagen, dass ich schon einige Ecken der Welt gesehen habe, aber doch noch recht wenig von Deutschland #shameonme. Deshalb wollte und will ich das ändern. Bremen, du hast mich überzeugt – Deutschland ist auch schön! Vor allem habe ich auch den Ausflug ans Wattmeer in Cuxhaven genossen. So lovely!
Auf dem Heimweg von Bremen haben wir einen Zwischenstopp in Kassel zur Documenta eingelegt. Ein Tag voller Kunst, Kultur & Sonne:
#9 September 2017
Berlin
Kaum ein Wochenende zu Hause gewesen, ging es wieder mit dem VW Bus weiter. Diesmal Richtung Hauptstadt & Potsdam. In Potsdam war ich auch das erste Mal. Die alten Bauten haben es mir angetan. Aber ein wirkliches City-Feeling kommt in Potsdam nicht auf, deshalb war ich froh, als es weiter nach B E R L I N ging! Ich mag Berlin, auch wenn ich immer wieder neue Seiten kennenlerne – und nicht nur die schönen Bloggerseiten. Zum ersten Mal war ich in einem Veganz (ein 100% veganer Supermarkt) und habe es richtig ausgekostet. Ich muss sagen, dass ich zwar schon zuvor online bestellt hatte und viele Drogerieketten ebenfalls Veganz-Produkte anbieten, aber das Gefühl ist schon nochmal ein anderes, wenn du dich in einem physischen Supermarkt befindest und dich dort “austoben” kannst, ohne immer auf die Inhaltsstoffe schauen zu müssen!
Was war sonst so los?
Ich habe eine 21 Tage strikte Vegan-Fastenzeit eingelegt und es ist mir ausgesprochen leicht gefallen. Vor allem wenn ich für mich gekocht habe. Beim Essen außer Haus wurden mir immer wieder einige Hürden gestellt, aber Gott sei Dank gibt es selbst in Nürnberg immer mehr Alternativen für veganes Essen und vegane Restaurants.
Ich war zum ersten Mal in Deins & Meins. Crazy, ich wollte schon so lange mal dort essen gehen, aber irgendwie habe ich es erst diesen Monat geschafft. Es war so lecker und meine veganer Hunger wurde dank der vielen leckeren Brotaufstriche zum Frühstück gestillt!
Auch war ich zum ersten mal bei Veganel essen, eine Art Imbiss in GoHo. Der Vegadöner (veganer Döner) war wirklich gut. Den kann ich nur empfehlen, wenn es euch mal wieder nach “Fleisch” überkommt.
In einem letzten Post habe ich euch von The Green erzählt, da war ich natürlich auch noch öfters!
Bis bald <3
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